Katharina-Mathis-Stift

Welche Angebote gibt es?

  • Wohngruppe mit 14 Plätzen

Zielgruppe

Wohngruppe für Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf (auch Menschen mit Demenz).

Gruppenfoto

https://www.merdingen.de/leben+_+wohnen/senioren/katharina-mathis-stift

Kontakt:

Sarah Burghard, Koordinationskraft
Rittgasse 5a
79291 Merdingen

Kontakt für Wohngruppenanfrage

Strukturangaben zur Wohngruppe

 
Lage der Wohngruppe:
  • ländlich
  • im Erdgeschoss und
    Obergeschoss
Größe der Wohngruppe insgesamt: 457 qm
Größe der Zimmer:  je ca. 14 bis 18 qm 

Ausstattung der Zimmer:

  • unmöbliert

Besondere Ausstattungsmerkmale:

  • eigene Nasszelle mit WC und Dusche in jedem Zimmer

Außenbereich zur Wohngruppe:

  • Garten
  • Terrasse
  • Balkon

Die Entstehungsgeschichte

Das Katharina-Mathis-Stift wurde im Jahr 2013 von der Paul-Mathis-Stiftung erbaut und bietet seither Wohnraum für Menschen mit unterschiedlichem Pflege- und Unterstützungsbedarf im Rahmen einer Wohngemeinschaft.

Seit dem 1. Mai 2024 hat das Bewohnergremium die Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau mit der täglichen Alltagsbegleitung rund um die Uhr sowie der fachpflegerischen Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner beauftragt.

Mit diesem Schritt wird das Katharina-Mathis-Stift nun als selbstverwaltete Pflegewohngemeinschaft geführt – in geteilter Verantwortung zwischen dem ambulanten Pflegedienst, den Angehörigen und Bewohner*innen

Konzeption

In der Gemeinschaft würdig den Lebensabend verbringen.
Mit zunehmendem Alter wächst das Problem, sich selbst zu versorgen. Die Pflegewohngemeinschaft mit ihren 14 Plätzen, als Alternative zum Pflegeheim, stellt eine Möglichkeit dar, weitgehend eigenständig ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Wie in einer großen Familie.

Das sind Konzept und Ziel zugleich: Bewohner*innen können mitbestimmen, was es zu essen gibt, wer in einem freien Zimmer einziehen darf, welche Aktivitäten stattfinden sollen und wie ihr Zimmer gestaltet werden soll.

Auch Menschen, die ihren Alltag nicht mehr komplett eigenständig bestimmen können oder wollen, soll ein hohes Maß an persönlicher häuslicher Versorgung in gewohnter Umgebung möglich gemacht werden.

Welche Mitarbeit ist von Seiten der Angehörigen erforderlich?

Teilnahme am Bewohnergremium Sitzungshäufigkeit: 1 x im Monat

Übernahme von Aufgaben durch Angehörige im Rahmen von vollständig selbstverantworteten Wohngruppen

  • Reinigung des Zimmers des Bewohners/der Bewohnerin
  • Mitwirken/Mitarbeit verteilt in verschiedene Arbeitsgruppen, z.B. Einkaufsgruppe, Gartengruppe, Öffentlichkeitsarbeit, Eventgruppe, etc.

    Aufwand: ca. 5 Stunden im Monat
 

Kooperationspartner im Konzept der WG

  • Bewohnergremien
  • Pflegedienst
  • Gemeinde
  • Paul-Mathis-Stiftung